Das Ziel der Bachblütentherapie ist es dafür zu sorgen, dass Menschen mit sich selbst ins Gleichgewicht kommen. Dabei werden zur Behandlung Extrakte von Bachblüten verwendet. Teilweise werden die Bachblüten dabei potenziert, damit die Wirkung noch effektiver wirken kann. Die Therapie basiert von Edward Bach, der Anfang des 20. Jahrhunderts die Impulse für die Entwicklung dieser Therapie lieferte.
Was ist bei einer Bachblütentherapie zu berücksichtigen?
Zunächst sollten Sie wissen, dass die Krankenkassen die Kosten dieser Therapie häufig nicht übernehmen. Es handelt sich laut Definition um eine alternative Therapieform. Auf emotionaler Basis erfolgen die Auswirkungen womit durch Bachblüten keine Krankheitserreger wie Bakterien oder Viren beseitigt werden können. Jedoch basieren viele Erkrankungen auf emotionales Ungleichgewicht. Bei verschiedenen psychologischen Erkrankungen werden Bachblüten häufig für die Unterstützung der schulmedizinischen Maßnahmen genutzt oder kommen auch als Alleintherapie in Frage. Dr. Bach ist seiner Forschung vorausgegangen, dass es für jede Gefühlslage einen passende pol gibt. Wird der zugrundeliegende Gefühlszustand festgestellt, kann die entsprechende Essenz aus Bachblüten verwendet werden. Bei der Bachblütentherapie erfolgt häufig auch eine Kombination mit weiteren Essenzen. Es kann etwa sein, dass Personen mit einem mangelhaften Selbstwertgefühl im Anschluss an einer Bachblütentherapie sich wieder mit einem gestärkten Selbstwertgefühl wiederfinden. Dies sorgt natürlich für mehr Selbstbewusstsein und Sicherheit.
Das sollten Sie über eine Bachblütentherapie wissen
Ein besonderer Vorzug bei der Bachblütentherapie ist, dass es kaum Nebenwirkungen enthält. Dies ermöglicht auch eine Mischtherapie mit homöopathischen Mitteln, die die Wirkung nicht beeinflussen. Es sollte bloß darauf geachtet werden, wie die Essenzen konserviert werden. Bei einer nicht-alkoholische Konservierung, ist die Therapie für kleine Kinder ohne Bedenken ausführbar. Das alternativmedizinische Verfahren ist nach dem britischen Arzt Edward Bach benannt worden wobei die zentrale These ist, dass alle körperlichen Krankheiten auf eine seelische Gleichgewichtsstörung beruhen. Dr. Bach sah diesen Konflikt zwischen der Persönlichkeit und der unsterblichen Seele, die eine Heilung nur durch eine Harmonisierung auf der seelischen-geistigen Ebene zulässt. Bach beschrieb unterschiedliche Gemütszustände und ordnete diesen dann Pflanzenteile und Blüten zu. Er legt dies dann ins Wasser oder kochte sie bis die Schwingungen dann an das Wasser übertragen werden. Im Anschluss entstehen dann mit starker Verdünnung Blütenessenzen. Einige Studien konnten für die tatsächliche medizinische Wirkung der Therapie keine Hinweise liefern, aus der wissenschaftlichen Sicht gilt die Therapie noch als unplausibel. Allerdings kann man nicht leugnen, dass viele Menschen davon berichten, durch die Therapie eine Besserung erzielt zu haben.
Weitere Infos zum Thema: